Auf zur Matura...! ;-)

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Mittwoch, 9. März 2016

Mein Lebensraum

Am liebsten halte ich mich in meinem eigenen Zimmer auf, in dem ich mich geborgen und sicher fühle. Ich denke ich bin gerne in meinem Zimmer, weil ich es selbst gestalten konnte und selbst entscheiden konnte wo und wie ich meine Möbel hinstelle. Mein Zimmer hat auch ein großes Fenster, das sehr viel Licht hineinbringt, was für mich wichtig ist, weil mein Zimmer dadurch größer und freundlicher wirkt. Auch, dass mein Bett in der Ecke steht, lässt es sehr gemütlich wirken. Ich fühle mich mehr wohl in meinem Zimmer, wenn es aufgeräumt und sauber ist. Außerdem denke ich, dass die Farbei meines Zimmer auch eine Wirkung auf mich hat. Es ist in einem Hellen grün gestrichen, was für mich eine sehr frühlingshafte und sommerliche Farbe ist, die bei mir positive Gefühle hervorruft. Mein Schminktisch hat für mich auch eine große Bedeutung, weil ich immer alles schön ordnen kann und ich es mag, wenn mein Zimmer ordentlich aussieht.

Ein Raum in dem ich mich auch sehr wohl fühle und sehr wichtig für mich ist, ist das Wohnzimmer bei meiner Oma. Als ich klein war, war das, das Zentrum des Geschehens. Meine Cousins und Cousinen, wir waren zu ca. zu fünft, spielten dort immer Spiele, konnten Fernsehen so viel wir wollten und es wurde natürlich nie etwas gesagt. Wir konnten sozusagen machen was wir wollen und es war der Himmel auf Erden, für mich als 8 Jährige. Ich denke, dass ich mich jetzt dort auch noch so wohl fühle, weil ich positive Erinnerung an diesen Raum habe und ich eine persönliche Geschichte damit verbinde. Was ich damit sagen will, ist das Räume nicht nur schön eingerichtet sein müssen, um sich darin wohlzufühlen, sondern welche Erinnerungen man damit verbindet. Ich denke für mich ist das anziehendste an dem Wohnzimmer meiner Oma, das Zusammensein mit meiner Familie und das wenn ich dort bin, alles okay ist und ich mir keine Sorgen machen muss.

Ein anderer wichtiger Raum in meinem Leben ist die Schule. Ich denke sogar schon, dass ich mehr
Zeit in der Schule verbringe als Zuhause. Das heißt, die Schule ist eigentlich mein zweites Zuhause? Naja, ich kenne mich in der Schule sehr gut aus, weiß wo alles ist, kenne die Lehrer, die Schüler und mir ist
eigentlich fast nichts mehr fremd oder unbekannt in der Schule. Wenn man 8 Jahre schon in die gleiche Schule geht muss man sich eigentlich nur wohlfühlen. Was ich auch tue. Es ist jetzt nicht der liebste Ort in meinem Leben, aber trotzdem ist er wichtig für mich, weil ich dort meine Freunde habe, die ich ohne der Schule wahrscheinlich gar nicht kennengelernt hätte. Ich denke, dass die Schule an sich kein schlimmer Ort ist, weil ich dort auch Spaß haben kann und es mir schon Freude macht etwas zu lernen.

Ein Lebensraum, der für mich vor allem im Sommer sehr wichtig ist, der Windradlteich in
Guntramsdorf. Es ist für mich der perfekte Ort um zu entspannen, Spaß zu haben und seinen Sommer zu genießen. Im Sommer besuche ich den See fast täglich mit meiner Cousine. Ich mag, dass es sehr viel Grün gibt, einen Volleyballplatz und den großen See zum schwimmen. Für mich ist es so besonders, dass man bis sehr spät am Abend bleiben kann und sogar gegenüber vom See ein Restaurant ist, in das man danach gehen kann. Ich liebe es Zeit mit meinen Freunden oder meiner Familie dort zu verbringen, weil es nie langweilig wird und uns immer etwas einfällt.

Ein "Anti-Raum" für mich, sind kleine enge Gassen, am Abend. Am schlimmsten ist es auch noch wenn es Winter ist und neblig ist. Man bekommt ein schlechtes Gefühl und fühlt sich nicht mehr sicher. Außerdem mag ich keine menschenleeren Gassen oder Plätze, weil man sich dort irgendwie verloren und nicht richtig wohl fühlt. Wie auch schon bei vielen anderen aus der Klasse, finde ich Krankenhaus, als einen Raum in dem ich mich nicht gerne aufhalte. Die Zimmer dort sind kühl, spartanische eingerichtet und man kommt sich nicht wirklich willkommen vor.

Ich denke, dass die Lebensräume in denen ich mich wohlfühlen alle miteinander gemeinsam habe, dass ich dort mit Freunden oder meiner Familie zusammen bin. Außerdem haben viele Räume gemein, dass ich Erinnerungen mit ihnen verbinde und ich mich dort deshalb so wohl fühle. Außerdem denke ich, dass ein Lebensraum in dem ich mich wohl fühle, offen, hell, sauber und gemütlich sein sollte. Ich finde, dass ein Lebensraum einen glücklich machen sollte und er einem viele Möglichkeiten bieten sollte einen schönen Tag zu verbringen.  

Beurteilungsraster

Beurteilungskriterium
Abstufungen
Dokumentation
sehr aussagekräftig
aussagekräftig
umgesetzt
wenig ansprechend
zu wenig
Analyse Lebensraum
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Auseinandersetzung mit Anti-Räumen
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig


Persönlicher Kommentar:
Ich denke, dass ich die Aufgabe recht gut gemeistert habe und rüber bringen konnte, was für mich einen Lebensraum ausmacht. Ich fand es interessant einmal über Räume nachzudenken, die ich eigentlich nicht gerne betrete oder die mir ein schlechtes Gefühl übermitteln. Ich habe passende Bilder hinzugefügt und mich mit meinen wichtigen Lebensräumen auseinandergesetzt.










 

1 Kommentar:

  1. Liebe Julia,
    Mir gefällt deine Ausarbeitung des Arbeitsauftrags auch sehr gut! Man merkt beim Lesen und Anschauen, dass dir die von dir gewählten Orte wirklich wichtig sind und ich finde, dass du auch sehr gut erläutert hast, warum das so ist!
    Ich bin schon gespannt, ob dir die Schule ab Herbst abgehen wird, wenn du nicht mehr täglich da bist, aber da ist jeder ganz anders. Sie ist sicherlich ein wichtiger Lebensraum, manche erkennen das erst nachher, andere wollen nie wieder zurück, auch wenn sie nie etwas gegen diese hatten. Wie wird es wohl dir ergehen? :-) Danke für die persönlichen Einblicke, super gemacht!

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