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Donnerstag, 7. Januar 2016

Stellungnahme TTIP


Stellungnahme gegen das Handelsabkommen TTIP

TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) ist ein Handelsabkommen zwischen der EU und den USA. Man erwartet sich ein großes Wirtschaftswachstum und 110 000 neue Jobs in den nächsten 10 bis 15 Jahren. Wichtig ist aber, dass TTIP erst in mindestens 5 Jahren in Kraft treten könnte, sofern es bewilligt wird.
Meiner Meinung nach ist das Abkommen prinzipiell ein gutes und ich kann die Vorteile nachvollziehen und verstehen. Die Erhöhung der Standards, neue Jobmöglichkeiten und Einsicht in das Vorhaben sind gute Vorsätze.  Andererseits finde ich, dass die Nachteile, die Kritiker sehen, wichtig zu beachten sind. Es ist notwendig, darauf zu achten, dass kein Staat/Kontinent extreme Nachteile hat, wie im Beispiel mit den Hühnchenresten, die nach Afrika transportiert werden, zu sehen ist. Solche Extreme wird es vermutlich nicht geben, da beide Vereinigungen wirtschaftlich ungefähr auf gleicher Ebene sind.
Ich persönlich bin ein Gegner von Genmanipulation, wenn diese verwendet wird, um einen höheren Gewinn zu erzielen. Setzt man diese jedoch dafür ein, dass die Weltbevölkerung nicht an Hunger leiden muss, ist das ein anderer Fall. Im Beispiel der USA, wo Genmanipulation alltäglich ist, bin ich der Meinung, dass die EU einen besseren Ansatz dazu hat und dieser durch TTIP gefährdet wird. Außerdem finde ich, dass es nicht gut wäre, wenn Amerikaner in Europa genau die gleichen Dinge verkaufen könnten, wie in Amerika. In Österreich liegen für genmanipulierte Produkte nämlichh strenge Gesetze vor. Will nun ein Amerikaner genmanipulierte Lebensmittel in die EU verkaufen, wäre ihm das aufgrund des TTIP problemlos möglich. Ich denke, dass dadurch verschiedene Fortschritte/Entwicklungen, die nur eins der Länder hat, gehemmt werden. Sie können sich somit nur gemeinsam weiterentwickeln und alleine kaum etwas bewegen. Das ist meiner  Meinung nach ein Nachteil, weil sie sich vermutlich durch ihre unterschiedlichen Meinungen und Gesetze nicht einigen können werden.
Zusätzlich ist es für ÖsterreicherInnen nicht notwendig, dass dieses Abkommen bewilligt wird. Die Umweltbelastung und die Emissionen würden rasant in die Höhe schnellen, wenn plötzlich jeder Handys, Lebensmittel und Fleisch aus den USA kaufen würde. Regionale Produkte und die, die sowieso schon importiert werden, sind in Österreich genügend vorhanden, sodass in Österreich niemand hungern muss. 

Bin noch nicht fertig... :/

1 Kommentar:

  1. Du hast dich sehr ausführlich mit dem Thema beschäftigt und super argumentiert!

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