Mein Lebensraum

Eine wichtige Rolle in diesem Lebensraum spielt natürlich
auch die Schule für mich. Dort habe ich einen Großteil meiner Freunde/innen
kennengelernt und auch oft großen Spaß. Ich kann dort meine Interessen
vertiefen und zusätzlich Neues kennenlernen.


In der Ortschaft, in
der meine Verwandten wohnen, ist von städtischem Leben auf garkeinen Fall die
Rede. Dort kennt jeder seinen Obstverkäufer und Postausträger persönlich. Meine
Oma lebt in einem großen Haus in St. Georgen und hinter ihrem Haus beginnt
sozusagen der Wald. Die nächstgelegene Einkaufsstraße, soweit man diese so
nennen kann, ist ca. 20 Minuten von ihrem Haus entfernt und ist am besten mit
dem Auto erreichbar. Doch was ich an dieser Gegend so schätze, ist auf jeden
Fall die unglaubliche Natur, die Berge und die Freundlichkeit der Menschen.
Klarerweise ist meine Familie auch ein Grund, warum ich dort sehr gerne bin.
Ich bin heute ungefähr zwei bis drei Mal im Jahr dort und möchte an den Tagen
immer möglichst viel in der Natur sein.
Mein Lebensraum sollte (mir) demnach:
·
viel Neues bieten
·
die Möglichkeit zum „Sporteln“ geben
·
eine Mischung aus Land und Stadt sein, sofern
dies möglich ist
„Anti-Räume“ sind für mich wohl Räume, die eng, klein und
kahl sind. Als Beispiel fällt mir hierbei der Zahnarzt ein. Alles steril, weiß,
kahl und oft kleine Zimmer. Ich glaube jedoch, dass oft die Räume gar nicht
ausschlaggebend dafür sind, wie sehr man sich wohl fühlt, sondern eher die
Personen, die sich aufhalten, die Dinge, die gemacht werden und der Geruch (Zahnarztgeruch)
eines Raums spielt für mich auch immer eine große Rolle. Ich fühle mich auch in
Wohnungen, in denen Leute wohnen, die ich nicht unbedingt mag oder hygienisch
finde, nicht wohl. Außerdem kennt wahrscheinlich auch jeder das Gefühl nicht
gerne ins Krankenhaus zu gehen, da man
dort unangenehme oder schlimme Dinge sehen könnte. Außerdem fragt man sich doch
immer, was hinter der nächsten Tür gerade passiert.
1. Beurteilungsraster
Beurteilungskriterium
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Abstufungen
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Dokumentation
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sehr aussagekräftig
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aussagekräftig
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umgesetzt
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wenig ansprechend
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zu wenig
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Analyse Lebensraum
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sehr ausführlich
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ausführlich
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ausreichend
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minimalistisch
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zu wenig
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Auseinandersetzung mit Anti-Räumen
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sehr ausführlich
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ausführlich
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ausreichend
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minimalistisch
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zu wenig
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Kommentar:
Ich finde, dass ich mich mit dem Thema sehr gut auseinandergesetzt
und passende Fotos eingefügt habe. Ich habe mir einige Gedanken zu meinem
Lebensraum gemacht und mir auch überlegt, was für mich wichtig sein wird, wenn
ich einmal aus der Wohnung meiner Eltern ausziehe und mir selbst eine Wohnung
suche. Wo wird die sein? Was soll es dort geben? Wer soll mit mir dort sein?
Viele Fragen, die wahrscheinlich in den nächsten Jahren konkret werden.
Liebe Sophie!
AntwortenLöschenDie Bilder die du ausgewählt hat finde ich sehr aussagekräftig. Man merkt sofort, dass du mit jedem dieser Bilder versuchst deutlich zu machen was dir an diesem Raum besonders wichtig ist. Man kann auch herauslesen, dass Sport dir sehr am Herzen liegt und deswegen auch einer deiner Kriterien ist warum du diese "Räume" magst. Ich glaube du hättest die Dokumentation noch ein wenig ausführlicher machen können z.B. zum Thema Freizeitaktivitäten oder Donauinsel. Aber bei Räumen die dir mehr am Herzen liegen hast du glaube ich auch mehr geschrieben z.B. Südtirol.
Deine Auswahlpunkte für einen Raum wo du gerne bist hast du sogut ich dich kenne genau getroffen.
Ich glaube es kann auch jeder Nachempfinden warum du Krankenhäuser etc. nicht leiden kannst.
Ich finde du hast diesen Eintrag sehr gut gemacht.
Deine Julia :p
Liebste Kämpel! <3
AntwortenLöschenIch finde, dass dir dieser Auftrag im großen und ganzen sehr gut gelungen ist. Auch ich wohne seit ich zwei Jahre alt bin in Simmering und fühle mich hier sehr wohl. Dass es in Simmering nicht so laut und hektisch zugeht und es viel im Freien zu bieten hat, wie z.B.: Den Naturlehrpfad oder den Beachvolleyballplatz beim Zentralfriedhof, schätze ich sehr. Ich finde es auch super, dass wir die U3 und die Schnellbahn quasi vor unserer Nase haben. Denn mit der Schnellbahn kommt man wirklich ziemlich schnell von A nach B und die U3 ist die einzige U-Bahnlinie die eine Verbindung zu allen anderen U-Bahnen hat. Ich wusste gar nicht, dass du früher Angst vor Aufzügen und geschlossenen Räumen hattest. Wie du weißt, hab ich ja wahnsinnige Angst vor Aufzügen und hasse es, wenn ich zum Beispiel in irgendeinem Restaurant zum Ersten Mal auf's WC gehe und zusperren muss, weil ich immer Angst habe nicht mehr rauskommen zu können. Das hört sich vielleicht völlig absurd an, aber ich kann nun mal nichts dagegen tun. Ich hoffe du hast Recht und diese Ängste vergehen mit der Zeit.
Ich muss der Julia Recht geben, dass man merkt, dass du über Räume die dir mehr am Herzen liegen mehr geschrieben hast als zum Beispiel bei der Schule (haha :P). Aber ich muss sagen, dass ich mich geehrt fühle auf einem der Fotos drauf zu sein ;)
Wie gesagt finde ich, dass dir der Auftrag sehr gut gelungen ist und dass du dich gut eingeschätzt hast. Du hast super-coole Fotos ausgesucht. Wie auch vorher erwähnt hättest du möglicherweise bei manchen Punkten mehr dazuschreiben können, aber ich empfinde das nicht wirklich als tragisch. Es war eine gute Entscheidung diesen Arbeitsauftrag auszuwählen und dir jetzt schon über deinen zukünftigen Lebensraum Gedanken zu machen, vorallem wenn du überlegst bald auszuziehen. Das Bild aus Südtirol ist wunderschön und was du mir immer so erzählst oder was in dem Post steht hört sich toll an.
Deshalb will ich zum Abschluss nochmal sagen: Toll gemacht, aber nimm mich auch mal mit nach Südtirol! :(
Dein Einzelkind,
Elif :D
auf jeden fall kommst du mal mit nach Südtirol :)
AntwortenLöschenLiebe Sophie,
AntwortenLöschenAuch mir gefällt dein Arbeitsauftrag sehr gut! Die Fotos sind sehr aussagekräftig, man merkt sofort, was dir wichtig ist, außerdem bist du als kleines Mädchen wirklich zuckersüß!! :-) Auch wenn du teilweise nicht so ausführlich zu den Fotos geschrieben hast, so finde ich dennoch, dass du das Wichtigste dazu gesagt hast und auf den Punkt gekommen bist. Manchmal ist weniger mehr und absolut ausreichend! Danke für den sehr persönlichen Einblick in dein Leben!
Liebe Julia, liebe Elif, super Kommentare! (Ich muss auch mal nach Südtirol...;-))