Auf zur Matura...! ;-)

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Montag, 26. Oktober 2015

Mein Lebensraum


Mein Lebensraum

Ich wohne nun schon seit ich 2 Jahre alt bin in Simmering und fühle mich hier eigentlich sehr wohl. Da ich am Stadtrand wohne,  habe ich eine große Auswahl zwischen „ländlichen“ und „städtischen“ Freizeitaktivitäten. Aufgrund dessen, dass ich eine begeisterte Reiterin bin, gibt es für mich nichts besseres, als die Felder, die einen Kilometer neben meinem Wohnhaus beginnen. Dort steht langen Ausritten nach Niederösterreich nichts im Wege. Dadurch, dass ich so gut wie jeden Sport gerne betreibe, ist Simmering auch ein toller Ort, um dieser Vorliebe gerecht zu werden. Ich kann in der Halle Volleyball spielen, am Zentralfriedhof laufen gehen oder eben, wie schon gesagt, auf den Feldern ausreiten.


 Zusätzlich habe ich eine gute öffentliche Verkehrsanbindung in die Stadt, denn ich gehe 5 Minuten zur S-Bahn, die mich direkt zu Landstraße bringt, wo ich dann in die U-Bahn umsteigen kann.  Somit kann ich auch am Abend länger fort bleiben und habe trotzdem keinen unendlich langen Heimweg.  Wien hat eine große Bandbreite an Freizeitaktivitäten für junge Menschen. Mit der Stadthalle und ihren ganzen Stars, mit der Mariahilferstraße und den Geschäften und vielem mehr.


Eine wichtige Rolle in diesem Lebensraum spielt natürlich auch die Schule für mich. Dort habe ich einen Großteil meiner Freunde/innen kennengelernt und auch oft großen Spaß. Ich kann dort meine Interessen vertiefen und zusätzlich Neues kennenlernen.





Im Sommer ist auch die Donauinsel  ein wesentlicher Ort, an den ich oft gehe, egal ob zu schwimmen, spazieren zu gehen oder das Donauinselfest zu besuchen. Bootfahren an der Alten Donau darf in der warmen Jahreszeit auch nicht fehlen.


Zusätzlich ist Südtirol ein wichtiger Lebensraum für mich, da ich im Kindesalter sehr oft bei meiner Familie dort zu Besuch war.  Auf dem Foto auf der rechten Seite sind mein Cousin, mein Bruder, meine Cousine und ich (von links nach rechts) zu sehen. Wir hatten dort immer einen großen Garten, viele Tiere und viele Freunde/innen zum Spielen.

 In der Ortschaft, in der meine Verwandten wohnen, ist von städtischem Leben auf garkeinen Fall die Rede. Dort kennt jeder seinen Obstverkäufer und Postausträger persönlich. Meine Oma lebt in einem großen Haus in St. Georgen und hinter ihrem Haus beginnt sozusagen der Wald. Die nächstgelegene Einkaufsstraße, soweit man diese so nennen kann, ist ca. 20 Minuten von ihrem Haus entfernt und ist am besten mit dem Auto erreichbar. Doch was ich an dieser Gegend so schätze, ist auf jeden Fall die unglaubliche Natur, die Berge und die Freundlichkeit der Menschen. Klarerweise ist meine Familie auch ein Grund, warum ich dort sehr gerne bin. Ich bin heute ungefähr zwei bis drei Mal im Jahr dort und möchte an den Tagen immer möglichst viel in der Natur sein.




 Nachdem ich diese Orte beschrieben habe, wird mir klar, dass diese sehr viele Gemeinsamkeiten haben. Beide sind sehr naturbezogen und bieten mir die Möglichkeit meinen sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Ich habe dennoch an beiden Orten die Möglichkeit, mich vielseitig zu beschäftigen und mich nicht zwischen Land und Stadt entscheiden zu müssen.

Mein Lebensraum sollte (mir) demnach:

·         viel Neues bieten

·         die Möglichkeit zum „Sporteln“ geben

·         eine Mischung aus Land und Stadt sein, sofern dies möglich ist


„Anti-Räume“ sind für mich wohl Räume, die eng, klein und kahl sind. Als Beispiel fällt mir hierbei der Zahnarzt ein. Alles steril, weiß, kahl und oft kleine Zimmer. Ich glaube jedoch, dass oft die Räume gar nicht ausschlaggebend dafür sind, wie sehr man sich wohl fühlt, sondern eher die Personen, die sich aufhalten, die Dinge, die gemacht werden und der Geruch (Zahnarztgeruch) eines Raums spielt für mich auch immer eine große Rolle. Ich fühle mich auch in Wohnungen, in denen Leute wohnen, die ich nicht unbedingt mag oder hygienisch finde, nicht wohl. Außerdem kennt wahrscheinlich auch jeder das Gefühl nicht gerne ins Krankenhaus zu gehen, da  man dort unangenehme oder schlimme Dinge sehen könnte. Außerdem fragt man sich doch immer, was hinter der nächsten Tür gerade passiert.  

Es gibt für mich aber keinen Raum, in den ich mich nicht reintraue, was früher anders war. Ich hatte, als ich klein war immer große Angst vor Aufzügen und bin immer lieber zu Fuß die Treppen hinauf gestiegen. Lange Zeit hatte war es für mich auch unangenehm, in einem geschlossenen Raum zu sein, ich mochte es lieber, wenn eine Tür offen war. Ich denke, dass viele Ängste auch mit dem Alter vergehen.


1. Beurteilungsraster


Beurteilungskriterium
Abstufungen
Dokumentation
sehr aussagekräftig
aussagekräftig
umgesetzt
wenig ansprechend
zu wenig
Analyse Lebensraum
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Auseinandersetzung mit Anti-Räumen
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig



Kommentar:

Ich finde, dass ich mich mit dem Thema sehr gut auseinandergesetzt und passende Fotos eingefügt habe. Ich habe mir einige Gedanken zu meinem Lebensraum gemacht und mir auch überlegt, was für mich wichtig sein wird, wenn ich einmal aus der Wohnung meiner Eltern ausziehe und mir selbst eine Wohnung suche. Wo wird die sein? Was soll es dort geben? Wer soll mit mir dort sein? Viele Fragen, die wahrscheinlich in den nächsten Jahren konkret werden.


4 Kommentare:

  1. Liebe Sophie!
    Die Bilder die du ausgewählt hat finde ich sehr aussagekräftig. Man merkt sofort, dass du mit jedem dieser Bilder versuchst deutlich zu machen was dir an diesem Raum besonders wichtig ist. Man kann auch herauslesen, dass Sport dir sehr am Herzen liegt und deswegen auch einer deiner Kriterien ist warum du diese "Räume" magst. Ich glaube du hättest die Dokumentation noch ein wenig ausführlicher machen können z.B. zum Thema Freizeitaktivitäten oder Donauinsel. Aber bei Räumen die dir mehr am Herzen liegen hast du glaube ich auch mehr geschrieben z.B. Südtirol.
    Deine Auswahlpunkte für einen Raum wo du gerne bist hast du sogut ich dich kenne genau getroffen.
    Ich glaube es kann auch jeder Nachempfinden warum du Krankenhäuser etc. nicht leiden kannst.
    Ich finde du hast diesen Eintrag sehr gut gemacht.
    Deine Julia :p

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  2. Liebste Kämpel! <3
    Ich finde, dass dir dieser Auftrag im großen und ganzen sehr gut gelungen ist. Auch ich wohne seit ich zwei Jahre alt bin in Simmering und fühle mich hier sehr wohl. Dass es in Simmering nicht so laut und hektisch zugeht und es viel im Freien zu bieten hat, wie z.B.: Den Naturlehrpfad oder den Beachvolleyballplatz beim Zentralfriedhof, schätze ich sehr. Ich finde es auch super, dass wir die U3 und die Schnellbahn quasi vor unserer Nase haben. Denn mit der Schnellbahn kommt man wirklich ziemlich schnell von A nach B und die U3 ist die einzige U-Bahnlinie die eine Verbindung zu allen anderen U-Bahnen hat. Ich wusste gar nicht, dass du früher Angst vor Aufzügen und geschlossenen Räumen hattest. Wie du weißt, hab ich ja wahnsinnige Angst vor Aufzügen und hasse es, wenn ich zum Beispiel in irgendeinem Restaurant zum Ersten Mal auf's WC gehe und zusperren muss, weil ich immer Angst habe nicht mehr rauskommen zu können. Das hört sich vielleicht völlig absurd an, aber ich kann nun mal nichts dagegen tun. Ich hoffe du hast Recht und diese Ängste vergehen mit der Zeit.

    Ich muss der Julia Recht geben, dass man merkt, dass du über Räume die dir mehr am Herzen liegen mehr geschrieben hast als zum Beispiel bei der Schule (haha :P). Aber ich muss sagen, dass ich mich geehrt fühle auf einem der Fotos drauf zu sein ;)

    Wie gesagt finde ich, dass dir der Auftrag sehr gut gelungen ist und dass du dich gut eingeschätzt hast. Du hast super-coole Fotos ausgesucht. Wie auch vorher erwähnt hättest du möglicherweise bei manchen Punkten mehr dazuschreiben können, aber ich empfinde das nicht wirklich als tragisch. Es war eine gute Entscheidung diesen Arbeitsauftrag auszuwählen und dir jetzt schon über deinen zukünftigen Lebensraum Gedanken zu machen, vorallem wenn du überlegst bald auszuziehen. Das Bild aus Südtirol ist wunderschön und was du mir immer so erzählst oder was in dem Post steht hört sich toll an.
    Deshalb will ich zum Abschluss nochmal sagen: Toll gemacht, aber nimm mich auch mal mit nach Südtirol! :(

    Dein Einzelkind,
    Elif :D

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  3. auf jeden fall kommst du mal mit nach Südtirol :)

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  4. Liebe Sophie,
    Auch mir gefällt dein Arbeitsauftrag sehr gut! Die Fotos sind sehr aussagekräftig, man merkt sofort, was dir wichtig ist, außerdem bist du als kleines Mädchen wirklich zuckersüß!! :-) Auch wenn du teilweise nicht so ausführlich zu den Fotos geschrieben hast, so finde ich dennoch, dass du das Wichtigste dazu gesagt hast und auf den Punkt gekommen bist. Manchmal ist weniger mehr und absolut ausreichend! Danke für den sehr persönlichen Einblick in dein Leben!

    Liebe Julia, liebe Elif, super Kommentare! (Ich muss auch mal nach Südtirol...;-))

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